Welcome
Intern
Links

Kiefern im Wind

a					   E			 a  
Schilf bleicht die langen, welkenden Haare strähnengleich unterm Regenwindgrau.  
a					 E	 	     a  
Schilf taucht die heißen Sommerglanztage wild in den See die Möwe schreit rauh.
        C	                   G7	              a	  		     E  
Ref.: Kiefern im Wind, die Klippen sind wach, jäh sprüht der See ins Schilfhüttendach.
  a	          		  E		     a  
Asche ist auf die uralten Steine, wie weißer Staub geweht.  

Feuer ist in den dämmernden Stunden lange erloschen, Tag wird es schon.
Graugänse sind am Morgen gekommen, über die Schwelle weht roter Mohn.

Weht in die Augen, hell in die Ödmark, frierend macht mich das Sturmbrausen taub.
Schlaft noch und träumt von Felsen und Birken, legt euch im Mantel unter das Laub.

Ach, diese letzten Tage und Stunden, morgen ist unsre Fahrt schon vorbei.
Weit ist die alte Tür aufgesprungen, strandhell erschallt der Herbstmövenschrei.

Worte:	tejo
Weise:	Volkslied aus Schweden ("Vårvindar friska")

MP3-Melodie

Impressum / Kontakt